Als Interne Revision erlebt man Dinge, die man nicht für möglich gehalten hätte. So ging es mir auch, als ich die ersten Meldungen über Signal-Gate las:
– Konnte das wahr sein?
– Haben 18 hochrangige Vertreter der US-Regierung tatsächlich Angriffspläne über Signal ausgetauscht? In diesem Podcast geht es nicht nur um die typische Abwehrstrategie …
#356: Relativer Status und die Interne Revision
#356: Relativer Status und die Interne Revision
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Es ist wichtig, dass wir uns in den Gesprächen mit unserem Revisionspartner selber wohlfühlen.
Gleichzeitig werden die Gespräche besser laufen, wenn sich der Revisionspartner ebenfalls wohlfühlt. Daher sollten wir in allen Gesprächen immer den Status unseres Gesprächspartners würdigen.
Unter Status kann viel verstanden werden:
- Die Rolle
- Die Position
- Der Titel
- Die Funktion
- Die langjährige Erfahrung
- Die Wichtigkeit der Aufgabe
- Das spezifische Fachwissen der Person
Usw.
Diese Würdigung des Status muss nun nicht total überdreht rüberkommen. Das können Sie auch völlig normal in ein Gespräch einfließen lassen. Z.B. mit Hilfe von positiven Unterstellungen vor einer Frage:
- „Sie mit Ihrer langjährigen Erfahrung können mir doch sicherlich sagen, worauf es bei diesem Thema besonders ankommt.“
- „Sie haben in Ihrem Berufsleben doch schon alles gesehen. An was erinnert Sie die aktuelle Situation?“
- „Als Bereichsleiter haben Sie bestimmt einen guten Überblick. Bitte beschreiben Sie mir den Prozess aus Ihrer Perspektive.“
- „Sie als Fachspezialist wissen bestimmt …“
- „Mehrere Ihrer Kollegen haben mich an Sie verwiesen. Sie scheinen sich diesbezüglich ja am besten auszukennen. Bitte erklären Sie mir folgendes ….“
Das sind Formulierungen, die Ihnen als Revisor oder Revisorin nicht weh tun und keine allzu große Schleimspur hinterlassen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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