Folge 283: Wenn dem Rechnungshof gedroht wird

Folge 195: Unsere Gespräche haben einen stärkeren Effekt als wir denken

In der Internen Revision führen wir viele Gespräche, von denen wir hoffen, dass sie bei unserem Gesprächspartner einen nachhaltigen Effekt haben. Wir wollen wirksam sein.

Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, wenn ein Gespräch die Bezeichnung Dialog verdient hat, grundsätzlich unterschätzen, wie viel und wie lange der andere hinterher noch über sie und das Gesagte nachdenkt.
Das gilt:

  • für Kennenlerngespräche genau so wie für den Austausch unter Freunden
  • für länger zurückliegende Gespräche genau so wie für aktuellere
  • für erfreuliche Gespräche genau so wie für garstige Auseinandersetzungen oder auch noch nicht bereinigte Konflikte

Fazit: Unsere Gespräche haben einen stärkeren Effekt als wir denken.

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 283: Wenn dem Rechnungshof gedroht wird

Folge 175: Selbstgemachter Zeitdruck kann die Wirksamkeit gefährden

Vor Kurzem bin ich über die Aussage gestolpert, dass der gesamte Termindruck der Internen Revision selbstgemacht sei.
Ist er das? Und wenn ja: Warum?
Hören Sie hier meine Gedanken zu den Ursachen und Konsequenzen von Zeitdruck in der Internen Revision.

Angenommen, Sie wollten in Ihrem Unternehmen für eine wirklich notwendige Veränderung sorgen:

  • Wie müssten Sie vorgehen?
  • Wie müssten Sie Prüfungen planen?
  • Wie müssten Sie die Prüfungen steuern?
  • Wie müssten Sie mit Zeitvorgaben umgehen?

Ich freue mich auf Ihre Ideen, Gedanken und Kommentare zu diesem Podcast – am einfachsten auf meiner Webpage www.puhani.com oder in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe „Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam“ unter dem Post zu diesem Podcast. Denn auch ich lerne niemals aus.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 030: Sir Winston Churchill und die Interne Revision

Folge 030: Sir Winston Churchill und die Interne Revision

Folge 030: Sir Winston Churchill und die Interne Revision

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Kürzlich bin ich in einem Buch über „Churchills’s Audit“ gestolpert und war begeistert!

Nachdem die Japaner Sir Winston Churchill im 2. Weltkrieg überrascht hatten, stellte er sich einige entscheidende Fragen, die seitdem als „Churchills’s Audit“ überliefert werden.

Wenn Sie sich in einer Retrospektive diese Fragen stellen, erlauben Sie sich, etwas über sich und Ihre Organisation zu lernen. Denn nur wer reflektiert, schafft die Möglichkeit, etwas zu lernen und zukünftig noch besser zu handeln.

Freuen Sie sich auf diese wichtigen Fragen, die Ihre Wirksamkeit in der Revision noch weiter steigern werden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung von Churchill’s Audit in Ihrer Revisionspraxis und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Signal-Gate

Verwandte Beiträge

#390: Prüfung und Beratung bei Northvolt – Prüfersprech vs. Deutsch

Wir Interne Revisorinnen und Revisoren sollen beides tun: prüfen und beraten. Dabei ist die Aufgabe, dieses und jenes zu prüfen, an sich ja kein Problem. Probleme entstehen meist bei dem Part Beratung. Bei Wirtschaftsprüfern ist das Ganze noch um eine Nummer krasser.

Kein Wunder, dass mich ein Zeitungsartikel mit folgendem Titel neugierig gemacht hat:

„Die eigenartige Doppelrolle des Gutachters
Der Fall Northvolt: In Schleswig-Holstein sollte eine riesige Batteriefabrik entstehen,
mit staatlicher Hilfe. Das Projekt scheitert, die Aufarbeitung läuft. Ein Gutachten wirft nun Fragen zur Rolle der Beratungsfirma PwC auf.“

In diesem Podcast beschäftige ich mit dem Artikel und den dortigen Aussagen zum Gutachten.

Wie jede andere Berufsgruppe, hat auch die Interne Revision ihre eigene Fachsprache. Diese scheint den Lesern der Gutachten nicht so geläufig gewesen zu sein. Daher übersetze ich in diesem Podcast die im Artikel genannten Prüfungsurteile in allgemein verständliche Beurteilungen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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#389: Peinlich, peinlich peinlich und die Interne Revision

Unsere Revisionspartner haben jedes Recht, qualitativ minderwertige Arbeit von uns zu bemängeln.

Je peinlicher ein Gespräch mit dem Revisionspartner verläuft, umso mehr gilt es, die eigene Revisionskompetenz weiterzuentwickeln. Dazu gehört allerdings, dass Sie Ihr eigenes Agieren reflektieren und hinterfragen.

Wir sollten nicht zu schnell die Schuld auf den Revisionspartner schieben.
Es könnte durchaus sein, dass wir nicht geschickt genug vorgegangen sind.

Wenn Sie an Ihrer Revisionskompetenz arbeiten wollen, dann melden Sie sich bei mir oder schauen auf meiner Webpage vorbei. Vielleicht ist ja ein passendes Angebot für Sie dabei. Und falls nicht, lassen Sie mich gerne wissen, was Sie vermissen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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#388: Bewerbungs-SCAM eines Schwerbehinderten

Prüfen Sie bitte, ob Ihr Personalbereich auf den im Podcast dargestellten SCAM reinfallen würde, oder nicht.
– Haben Sie einen Inklusionsbeauftragten?
– Haben Sie eine Schwerbehindertenvertretung?
– Lassen Sie sich von Ihrem Personalbereich die Regelungen erläutern, die bei der Bewerbung einer schwerbehinderten Person gelten.
– Achtet Ihr Personalbereich darauf, dass bei Bewerbungen von Schwerbehinderten immer Gespräche stattfinden?
– Achtet Ihr Personalbereich darauf, schwerbehinderten Personen nicht einfach abzusagen,
falls diese den ersten Termin absagen oder Internetprobleme haben?
– Informieren Sie Ihren Personalbereich gerne über diesen SCAM – falls er noch nicht bekannt ist.

Ich hörte von einem ähnlichen Fall, der vor Gericht ging. Es sah alles danach aus,
dass das Unternehmen den Prozess verlieren würde, da dem Bewerber abgesagt wurde, ohne vorab ein Interview zu führen. Das Unternehmen hatte nur Glück, dass der Richter eigene Recherchen zu dem Bewerber anstellte. Der Richter fand heraus, dass der Bewerber bereits mehrfach diesbezüglich prozessiert hatte. Der Richter vermutete, dass der Bewerber gar nicht an dem Job interessiert war, sondern quasi hauptberuflich Abmahnungen anstrebe und ließ den Bewerber leer ausgehen.

Es scheint also kein Einzelfall zu sein. Ich hoffe, dass dieser SCAM möglichst bald nicht mehr funktioniert, damit die Menschen, für die diese Regelungen geschaffen wurden, tatsächlich von den Regelungen profitieren können.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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