Folge 121: Fluch und Segen der Dokumentation
Danke für’s Teilen in Ihrem Netzwerk!
Wie Sie wahrscheinlich auch, verfolge ich den Fall Wirecard. In diesem Zusammenhang habe ich den Artikel „Im Irrgarten von Aschheim“ aus der Süddeutschen Zeitung vom 17.07.2020 gelesen.
Dieser enthält folgende Passage:
„Die Dokumentation ist so chaotisch und lückenhaft, dass sie den Eindruck erweckt, als sei sie absichtlich so schlampig gehalten worden, um verdächtige Vorgänge möglichst lange verheimlichen zu können. So berichten es übereinstimmend mehrere Personen aus dem Kreise der Anwälte, Ermittler, Finanzberater und Prüfer, die seit Wochen versuchen oder versucht haben, Ordnung in das Chaos zu bringen. Was man bei Wirecard vorgefunden habe, sei „vogelwild“ gewesen, sagen Insider. Ein Daten-Desaster.“
In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine Gedanken dazu, aber auch konkrete Tipps, wie Sie reagieren können, wenn Ihnen vorgeworfen wird, Sie würden ja „bloß“ die Dokumentation bemängeln.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Verwandte Beiträge
#371: Folter, Dokumentationsmängel und die Interne Revision
#370: Wenn die Interne Revision unter Zeitdruck gesetzt wird
Auch wenn Menschen, die nicht in der Internen Revision arbeiten, es kaum glauben können: Ja auch in der Internen Revision steht man unter Zeitdruck. In diesem Podcast widme ich mich den Fällen, in denen der Revisionspartner Sie unter Zeitdruck setzt.
#369: Unabhängige Aufarbeitung beim DTB und die Interne Revision
Ihre Frage für den Podcast
Schicken Sie mir Ihre Frage, anonym und unkompliziert. Als Name können Sie gerne ein Pseudonym verwenden.