Folge 142: Prof. Dr. Michael Wolff über den Fall Wirecard – Der Podcast für die Interne Revision

Folge 142: Prof. Dr. Michael Wolff über den Fall Wirecard – Der Podcast für die Interne Revision

Der Podcast für die Interne Revision:

Handelt es sich im Fall Wirecard um ein Führungs- oder um ein Regulierungsversagen?
Diese Frage steht im Mittelpunkt meines Interviews mit Michael Wolff, Professor für Management und Controlling an der Universität Göttingen mit Forschungsschwerpunkt (u.a.) Corporate-Governance-Systeme.

Besonderen Fokus legen wir im Fall Wirecard dabei auf folgende Beteiligte:

  • Aufsichtsrat
  • Wirtschaftsprüfer
  • Vorstand
  • Aufsichtsbehörden
  • Interne Revision

Selbstverständlich habe ich Herrn Prof. Wolff als Experten auch um seine Einschätzung gebeten, welche Veränderungen wichtig wären, um so einen Skandal in Zukunft zu verhindern.

Was schwebt denn Ihnen vor, um so etwas in Zukunft zu verhindern?

Freuen Sie sich auf ein spannendes Interview.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Weitere Episoden finden Sie hier

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Folge 130: Unerwartete Zusammenhänge und Wechselwirkungen

Zu diesem Podcast wurde ich durch den Artikel „Tierische Ingenieure“ aus der SZ vom 07.08.2020 inspiriert.

Letzterer stellt wunderbare Beispiele für in der Natur auftretende unerwartete Zusammenhänge und Wechselwirkungen vor. Diese möchte ich mit Ihnen teilen.

Auch wenn die Realität in der Natur noch deutlich komplizierter, ja sogar komplexer ist, veranschaulichen diese Beispiele ganz hervorragend, dass kleine Veränderungen manchmal große unerwartete Effekten hervorrufen können.

Was dies mit Ihren Unternehmen und mit der Internen Revision zu tun hat, erfahren Sie in diesem Podcast.

Ich freue mich über Ihre Kommentare in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe „Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam“ unter dem Post zu diesem Podcast. Vielen Dank!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 142: Prof. Dr. Michael Wolff über den Fall Wirecard – Der Podcast für die Interne Revision

Folge 094: Wie Sie die Klippen einer ex-ante Abstimmung gezielt umschiffen

Folge 094: Wie Sie die Klippen einer ex-ante Abstimmung gezielt umschiffen

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Manchmal werden wir unerwartet um unsere Meinung zu einem Sachverhalt befragt.
Wenn es sich dabei um eine ex-ante Situation handelt, Sie also eine Aussage zu einer geplanten Prozessveränderung abgeben sollen, enthält diese Situation einige Klippen.

Denn oft heißt es hinterher:
„Das habe ich vorab mit der Internen Revision genau so abgestimmt!“

In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine Tipps, wie Sie alle Klippen gezielt und sicher umschiffen können, ohne sich der Situation komplett zu entziehen.

Sie erfahren, wie Sie Ihre Arbeitsbeziehung zu Ihrem Revisionspartner verbessern können, ohne sich zu sehr in die Bredouille zu bringen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Signal-Gate

Verwandte Beiträge

#383: Angriff auf die Wissenschaft und die Interne Revision

Hätten Sie gedacht, dass die Budgetstreichungen der Trump-Regierung in den USA die Wissenschaft gefährden? Also nicht nur in den USA, sondern weltweit?

In diesem Podcast stelle ich folgende hypothetische Frage:
Stellen Sie sich vor, Sie wären in der Internen Revision der Leopoldina oder einer anderen Forschungseinrichtung. Stellen Sie sich weiter vor, Sie hätten in einer Ihrer Revisionsprüfungen einmal die Abhängigkeit von den US-Datenbanken festgestellt und als Maßnahme eine größere Unabhängigkeit gefordert, bzw. verlangt, dass Ihre Revisionspartner auf eine Eventualität wie die Budgetstreichungen durch die derzeitige US Regierung vorbereitet sein sollen.

Was wäre dann wohl passiert?

Meine Mutmaßungen hören Sie in diesem Podcast.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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#382: Kalkulationsfehler und Berichtsformulierung der Internen Revision

Wenn man als Berichtsempfänger einen Bericht liest, dann fragt man sich vielleicht:
– Wieso dauert das so lange, den zu schreiben?
– Wieso geht das nicht schneller?
Wenn man allerdings selbst einen Prüfungsbericht schreiben muss, dann merkt man erst, wie schwierig das sein kann. Ja, ich weiß – bald wird eine KI diese Aufgabe für uns perfekt übernehmen können. Solange das noch nicht der Fall ist, möchte ich Sie auf Formulierungen hinweisen, die nach hinten losgehen können.
Heute geht es um folgende Formulierung in einem Prüfungsbericht.
„Die Kalkulation war falsch. Wir konnten die Berechnung nicht nachvollziehen.“

Im Podcast erfahren Sie mehr.

Hier meine finalen Tipps:
Bieten Sie Ihrem Revisionspartner keine Steilvorlagen für Retourkutschen.
Achten Sie beim Texten darauf, konkret zu benennen,
– was das Problem genau ist,
– welche Ursachen bestehen, oder
– welche Umstände die Entstehung des Problems ermöglicht haben
– in welchem Zusammenhang das Problem steht und
– welche Auswirkungen es hat

„Benennen Sie immer Ross und Reiter!“, wurde mir am Anfang meiner Revisionstätigkeit beigebracht. Darauf achte ich noch heute.

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen beim Texten und drücke uns die Daumen, dass die KI bald so weit ist, dass wir uns mit so etwas nicht mehr herumzuschlagen haben.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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Folge 142: Prof. Dr. Michael Wolff über den Fall Wirecard – Der Podcast für die Interne Revision

Folge 062: Wie Sie Checklisten sinnvoll einsetzen

In diesem Interview unterhalte ich mich mit Frau Dr. Annette Gebauer über den sinnvollen Einsatz von Checklisten. Frau Dr. Annette Gebauer ist systemische Organisationsberaterin und Inhaberin der Beratung Interventions for Corporate Learning (ICL). Ihre Beratungsschwerpunkte sind Corporate Learning, High Reliability Organizing sowie Management- und Kulturentwicklung.  Sie unterstützt zahlreiche internationale Unternehmen in Veränderungsprozessen zur nachhaltigen Kulturentwicklung sowie zur Steigerung der organisationalen Lern- und Leistungsfähigkeit. Aus ihrem Buch „Kollektive Achtsamkeit organisieren: Strategien und Werkzeuge für eine proaktive Risikokultur“ habe ich unter anderem gelernt, dass es verschiedene Arten von Checklisten gibt. Das war mir vorher gar nicht so bewusst, obwohl ich mich in meiner Prüfungstätigkeit immer wieder mit diesem Kontrollinstrument und seinen Risiken auseinandergesetzt habe. Checklisten bergen die Gefahr, dass man den Kopf ausschaltet. Außerdem suggerieren sie einen oft trügerischen Eindruck von Vollständigkeit. Und dann stellt sich immer auch noch die Frage, ob sie aktuell und für den jeweiligen Kontext angemessen sind. Aus diesen Gründen stand ich Prüfungschecklisten bislang immer ziemlich reserviert gegenüber. Wie es gelingt, Checklisten so zu gestalten, dass der Kopf eingeschaltet bleibt, und welche Rahmenbedingungen hierfür nötig sind, erfahren Sie in diesem Interview. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 020: Worauf bei der Prüfung von SCRUM-Projekten zu achten ist

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Als Revisor fällt es nicht leicht, folgende Punkte als valide zu betrachten und als Ausgangspunkt einer Prüfung zu nehmen:

– Menschen und ihre Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
– Funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation
– Zusammenarbeit mit dem Kunden ist wichtiger als Vertragsverhandlungen
– Eingehen auf Veränderungen ist wichtiger als Planerfüllung

Ist dieses Agile Manifest tatsächlich ein rotes Tuch für Revisoren?
Was ist das Geheimnis hinter SCRUM?
Welche Erfolgsfaktoren stecken dahinter?
Lassen sich SCRUM-Projekte von einem Außenstehenden sinnvoll prüfen?
Falls ja, wie könnte man sinnvoll vorgehen?

Diesen Fragen gehe ich in diesem Interview mit dem SCRUM-Experten Sylvius Gerber nach.

Lassen Sie sich überraschen von seiner Einschätzung.

Mittendrin streifen wir dann auch Conway’s Law, welches ich hier verlinke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Conway

Wer die Agile Sprechstunde von Sylvius Gerber nutzen möchte, kann sich über seine webpage www.veraenderungskraft.de dafür anmelden.

Viel Spaß beim Anhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Signal-Gate

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– was das Problem genau ist,
– welche Ursachen bestehen, oder
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– in welchem Zusammenhang das Problem steht und
– welche Auswirkungen es hat

„Benennen Sie immer Ross und Reiter!“, wurde mir am Anfang meiner Revisionstätigkeit beigebracht. Darauf achte ich noch heute.

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Folge 142: Prof. Dr. Michael Wolff über den Fall Wirecard – Der Podcast für die Interne Revision

Folge 002: Interview mit Univ. Prof. Dr. Rudolf Wimmer

Ich freue mich ganz besonders, dass ich in diesem Podcast Univ. Prof. Dr. Rudolf Wimmer zum Thema „Der Auftrag eine Organisation zu stören“ interviewen konnte. Univ. Prof. Dr. Rudolf Wimmer ist – Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschaft der osb Wien Consulting GmbH – Gründer der österreichischen Gesellschaft für Gruppendynamik – Lehrberater und Lehrtrainer in der österreichischen Gesellschaft für Gruppendynamik – Vizepräsident der Universität Witten/Herdecke (bis Ende 2016) – Professor für Führung und Organisation am Wittener Institut für Familienunternehmen an der Uni Witten/Herdecke – Lehrstuhlinhaber für Führung und Organisation (bis 2004; danach außerplanmäßiger Professor) – einer der Gründer des Managementzentrums Witten – bis 2003 Redakteur und Mitherausgeber der Zeitschrift Organisationsentwicklung (OE) Wir sind uns in den letzten 6 Jahren immer wieder mal begegnet und ich hatte das Glück bei ihm Weiterbildungen besuchen zu dürfen. Wir unterhalten uns darüber, – warum es so wichtig ist das eine Organisation eine Fähigkeit zur Selbsterneuerung entwickelt, – wie eine Organisation immer wieder ausreichende Selbsterneuerungsimpulse erhält, – dass eine Organisation sich grundsätzlich vor Veränderungsimpulsen schützt – dass das Top-Management Widerspruch in die Steuerung des Bestehenden einbauen sollte, – wie eine Organisation Innovationsmöglichkeiten schafft, – worauf zu achten ist, wenn man als Revision selbst in der Rolle desjenigen ist, der den Widerspruch verkörpert. Literaturempfehlungen: Gleichzeitig optimieren und neu erfinden? Zum produktiven Miteinander von Innovationslabs und etablierten Unternehmen Thomas Schumacher und Rudolf Wimmer https://www.osb-i.com/fileadmin/user_upload/Schumacher_Wimmer_Gleichzeitig_optimieren_und_neu_erfinden_OE_1_2018.pdf Familienunternehmen – Auslaufmodell oder Erfolgstyp?, 3. Auflage, 2018, Springer Verlag https://www.osb-i.com/de/osb-i-content/familienunternehmen-auslaufmodell-oder-erfolgstyp/ https://www.springer.com/de/book/9783834947222 Systemische Strategieentwicklung: Modelle und Instrumente für Berater und Entscheider (Systemisches Management) von Reinhart Nagel und Rudolf Wimmer https://www.amazon.de/Systemische-Strategieentwicklung-Modelle-Instrumente-Entscheider/dp/3608940537