#368: Klaus Eidenschink über sein "Verunsicherungsbuch" und die Interne Revision

#368: Klaus Eidenschink über sein "Verunsicherungsbuch" und die Interne Revision

#368: Klaus Eidenschink über sein "Verunsicherungsbuch" und die Interne Revision

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In diesem Podcast durfte ich mit Klaus Eidenschink über sein neues „Verunsicherungsbuch“ aus dem Carl-Auer Verlag sprechen. Wie Sie es gewohnt sind, habe ich die Inhalte auf die Interne Revision bezogen und mit ihm diskutiert.

Hier meine Highlights aus dem Gespräch:

  • Die Kunst, in einer Organisation zurechtzukommen, liegt darin, damit zu rechnen, enttäuscht zu werden.
  • Unterschiedliche Perspektiven sollten der Start eines Dialogs sein.
  • Organisationen benötigen Latenzschutz bzw. brauchbare Illegalität (vgl. #128, @Stefan Kühl)
  • Das Spannungsfeld zwischen Vertrauen und Kontrolle benötigt punktuelle Tests.
  • Es braucht Vertrauen, dass die Interne Revision zum Wohle des Unternehmens agiert.
  • Wie baue ich in jemandem, der prinzipiell Angst vor mir in meiner Rolle hat, Vertrauen auf?
  • Eine Interne Revision sollte sich nicht im Besitz der Wahrheit wähnen und auch nicht anstreben, immer Recht haben zu wollen, sondern ihren Fokus auf das Erkunden und Infragestellen von Situationen und Sachverhalten ausrichten.

Alles in allem bleibt festzuhalten:
Nur wenn wir in der Internen Revision über eine gute Selbstregulation verfügen, sind wir in der Lage, bestmöglich unsere Arbeit zu machen!
Das Buch wird Ihnen helfen, über die Qualität Ihrer Selbstregulation nachzudenken.

Wie sicher sind Sie im Umgang mit der Unsicherheit?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Ich bin mir sicher, dass Sie diesem Revisions-Klassiker mindestens schon einmal begegnet sind:
Der Prüfungszeitpunkt passt Ihrem Revisionspartner nicht. Aber haben Sie darauf auch eine passende Antwort?

Dieser Podcast verrät Ihnen in der Praxis erprobte Strategien, wie Sie mit der Aussage des Fachbereichs, keine Zeit zu haben, gut umgehen können.

Wenn Sie diese Strategien in Ihrer Prüfungspraxis einsetzen, werden Sie sich auf das nächste Mal freuen, wenn Ihr Revisionspartner Ihnen entgegnet: „Sie kommen zum Prüfen? Das passt mir jetzt gerade aber gar nicht. Das ist ein total ungünstiger Zeitpunkt!“

Berichten Sie mir gerne von Ihren Erfahrungen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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Nirgends kann man so viel lernen, wie wenn man in einem Prüfungsgespräch Mäuschen spielen darf.

Was ich in einer solchen Situation alles lernen bzw. woran ich wieder erinnert werden durfte, teile ich mit Ihnen in diesem Podcast.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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Es ist wichtig, dass wir uns in den Gesprächen mit unserem Revisionspartner selber wohlfühlen.
Gleichzeitig werden die Gespräche besser laufen, wenn sich der Revisionspartner ebenfalls wohlfühlt. Daher sollten wir in allen Gesprächen immer den Status unseres Gesprächspartners würdigen.

Unter Status kann viel verstanden werden:

  • Die Rolle
  • Die Position
  • Der Titel
  • Die Funktion
  • Die langjährige Erfahrung
  • Die Wichtigkeit der Aufgabe
  • Das spezifische Fachwissen der Person
    Usw.

Diese Würdigung des Status muss nun nicht total überdreht rüberkommen. Das können Sie auch völlig normal in ein Gespräch einfließen lassen. Z.B. mit Hilfe von positiven Unterstellungen vor einer Frage:

  • „Sie mit Ihrer langjährigen Erfahrung können mir doch sicherlich sagen, worauf es bei diesem Thema besonders ankommt.“
  • „Sie haben in Ihrem Berufsleben doch schon alles gesehen. An was erinnert Sie die aktuelle Situation?“
  • „Als Bereichsleiter haben Sie bestimmt einen guten Überblick. Bitte beschreiben Sie mir den Prozess aus Ihrer Perspektive.“
  • „Sie als Fachspezialist wissen bestimmt …“
  • „Mehrere Ihrer Kollegen haben mich an Sie verwiesen. Sie scheinen sich diesbezüglich ja am besten auszukennen. Bitte erklären Sie mir folgendes ….“

Das sind Formulierungen, die Ihnen als Revisor oder Revisorin nicht weh tun und keine allzu große Schleimspur hinterlassen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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#368: Klaus Eidenschink über sein "Verunsicherungsbuch" und die Interne Revision

#303: Knebelvereinbarungen für die Interne Revision verhindern

Vereinbarung | Wenn der Revisionspartner Sie im Eingangsgespräch bittet, den eigenen Fachbereich durch die Prüfung nicht zu sehr zu belasten, dann sollten Sie Rücksichtnahme signalisieren. Das habe ich in meinem Buch „Erfolgreiche Prüfungsprozesse in der Internen Revision“ so geschrieben und dazu stehe ich auch.

Doch selbstverständlich sollte diese Rücksichtnahme nicht in einem Knebelvertrag für die Interne Revision enden!

In einem meiner Seminare wurde folgender Fall zur Sprache gebracht:
Der Revisionspartner bat im Eingangsgespräch, die Belastung für den Fachbereich wie folgt zu reduzieren:
Es sollen keine Besprechungen oder Online-Meetings durchgeführt werden, da das den Fachbereich zu sehr belasten würde. Stattdessen solle die Kommunikation ausschließlich per Mail stattfinden.
Die Interne Revision ließ sich darauf ein und versprach, so vorzugehen. Doch dann wurden die Fragen per Mail von den Revisionspartnern nur verzögert und/oder unvollständig beantwortet. Je rücksichtsvoller die Interne Revision war, um so schlechter kam sie voran. Sie wurde ausgebremst.
Sie hatte ja versprochen Rücksicht zu nehmen und den Fachbereich möglichst wenig zu belasten.

Doch – Wie lange lassen Sie sich derartig gängeln?

Wo liegt Ihre Grenze?

Wie kommen Sie aus dieser Falle der Rücksichtnahme wieder heraus bzw. tappen erst gar nicht hinein?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, viel Erfolg beim Ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

#368: Klaus Eidenschink über sein "Verunsicherungsbuch" und die Interne Revision

Folge 291: Wenn Sie am ausgestreckten Arm verhungern

schwierig | „Ich muss meinem Revisionspartner immer alles aus der Nase ziehen!“, lautete die Klage eines Seminarteilnehmers. Also bat ich ihn, eine typische Situation und die typische Reaktion seiner Revisionspartner zu beschreiben.

Wir probierten es aus. Ja, doch, die von manchen gehassten Rollenspiele können auch wirklich nützlich sein.
Sie offenbarten, wie leicht der Interne Revisor es dem Revisionspartner tatsächlich machte, nicht zu antworten, zu vertrösten, Gegenfragen zu stellen, abzuwiegeln oder nur belanglose Phrasen von sich zu geben:
„Das muss ich nachsehen.“
„Das muss ich erst heraussuchen.“
„Darf ich Ihnen so etwas überhaupt geben?“
„Das steht im Intranet. Das können Sie dort nachlesen.“
„Das liefere ich Ihnen nach.“

Falls Sie das kennen, ist dieser Podcast auf alle Fälle der Richtige für Sie!

Die konkrete Lösung der Problematik können Sie in dieser Folge hören. Hier zunächst einmal nur so viel:
Nehmen Sie Ihre Interaktionen mit Ihren Revisionspartnern sportlich!
Verteufeln Sie Ihre Revisionspartner nicht gleich!
Überlegen Sie über welchen Teil des Gesprächs Sie Kontrolle haben:

  • Ihre Haltung
  • Ihre Vorgehensweise
  • Ihre Fragen
  • Ihre Reaktionen
  • Ihre Konsequenz im Dranbleiben und Nachhaken

Machen Sie es Ihren Revisionspartnern nicht zu leicht, Sie am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, viel Erfolg beim Ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!