Folge 011: Wie mir die Anekdote von den Creeping Devils geholfen hat – Überleben und Arbeiten in schwierigsten Kontexten
Folge 011: Wie mir die Anekdote von den Creeping Devils geholfen hat – Überleben und Arbeiten in schwierigsten Kontexten
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Zu Beginn meiner Tätigkeit als Revisorin musste ich feststellen, dass die normalen Regeln des sozialen Miteinanders nicht mehr so funktionierten wie vorher.
Der Umgang mit Kollegen außerhalb der Revision wurde auf einmal schwieriger – besonders bei der Abstimmung von Maßnahmen und in Schlussbesprechungen.
Ich erlebte viele Restriktionen und war frustriert, dass rein rationale Argumente häufig nicht zu dem von mir gewünschten Ziel führten. Also begab ich mich auf die Suche nach anderen Lösungsmöglichkeiten.
Durch einen glücklichen Umstand stolperte ich über eine CD-Box von Dr. Gunther Schmidt. Es handelte sich um eine seiner kompletten Ausbildungsreihen mit dem Titel „Systemische und hypnotherapeutische Konzepte für Organisationsberatung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung“.
https://shop.auditorium-netzwerk.de/detail/index/sArticle/8386/sCategory/4674
Und irgendwo auf einer der 8 CDs erzählte er die Anekdote von den Creeping Devils. Es handelt von einem Erlebnis, das er mit Milton H. Erickson (Tony Robbins bezeichnet ihn als „The Wizard form the Desert“) hatte, als er sich von diesem persönlich coachen lies. Thema war, wie er besser mit seinen schwierigen Arbeitskontexten umgehen könne.
Diese Anekdote hat mich derart beeindruckt, dass ich ihn ca. ein Jahrzehnt später, nachdem ich die obige Ausbildung bei ihm absolviert hatte, bat, diese Anekdote für mich niederzuschreiben. Sie ist nun am Ende meines Buches „Erfolgreiche Prüfungsprozesse in der Internen Revision“ auf Seite 329ff veröffentlicht.
http://www.esv.info/978-3-503-15717-4
https://www.amazon.de/Erfolgreiche-Prüfungsprozesse-Internen-Revision-Konfliktmanagement/dp/3503157174/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1411660476&sr=8-1&keywords=Silvia+Puhani%2C+Prüfungsprozesse
Denn Überleben und Arbeiten in schwierigsten Kontexten ist für jeden relevant.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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#384: Institutionen, Menschen und die Interne Revision
#383: Angriff auf die Wissenschaft und die Interne Revision
Hätten Sie gedacht, dass die Budgetstreichungen der Trump-Regierung in den USA die Wissenschaft gefährden? Also nicht nur in den USA, sondern weltweit?
In diesem Podcast stelle ich folgende hypothetische Frage:
Stellen Sie sich vor, Sie wären in der Internen Revision der Leopoldina oder einer anderen Forschungseinrichtung. Stellen Sie sich weiter vor, Sie hätten in einer Ihrer Revisionsprüfungen einmal die Abhängigkeit von den US-Datenbanken festgestellt und als Maßnahme eine größere Unabhängigkeit gefordert, bzw. verlangt, dass Ihre Revisionspartner auf eine Eventualität wie die Budgetstreichungen durch die derzeitige US Regierung vorbereitet sein sollen.
Was wäre dann wohl passiert?
Meine Mutmaßungen hören Sie in diesem Podcast.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
#382: Kalkulationsfehler und Berichtsformulierung der Internen Revision
Wenn man als Berichtsempfänger einen Bericht liest, dann fragt man sich vielleicht:
– Wieso dauert das so lange, den zu schreiben?
– Wieso geht das nicht schneller?
Wenn man allerdings selbst einen Prüfungsbericht schreiben muss, dann merkt man erst, wie schwierig das sein kann. Ja, ich weiß – bald wird eine KI diese Aufgabe für uns perfekt übernehmen können. Solange das noch nicht der Fall ist, möchte ich Sie auf Formulierungen hinweisen, die nach hinten losgehen können.
Heute geht es um folgende Formulierung in einem Prüfungsbericht.
„Die Kalkulation war falsch. Wir konnten die Berechnung nicht nachvollziehen.“
Im Podcast erfahren Sie mehr.
Hier meine finalen Tipps:
Bieten Sie Ihrem Revisionspartner keine Steilvorlagen für Retourkutschen.
Achten Sie beim Texten darauf, konkret zu benennen,
– was das Problem genau ist,
– welche Ursachen bestehen, oder
– welche Umstände die Entstehung des Problems ermöglicht haben
– in welchem Zusammenhang das Problem steht und
– welche Auswirkungen es hat
„Benennen Sie immer Ross und Reiter!“, wurde mir am Anfang meiner Revisionstätigkeit beigebracht. Darauf achte ich noch heute.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen beim Texten und drücke uns die Daumen, dass die KI bald so weit ist, dass wir uns mit so etwas nicht mehr herumzuschlagen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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