Folge 207: Effizienz vs. Zeit für das Tal der Tränen geben

Folge 207: Effizienz vs. Zeit für das Tal der Tränen geben

Manchmal kann es wichtig sein, dem Revisionspartner Zeit für das sog. „Tal der Tränen“ zu geben. Da dies unserem typischen Streben nach zeitnaher Berichterstattung und Effizienz widerspricht, folgen in diesem Podcast meine guten Gründe dafür, es dennoch zu tun.

Achten Sie bitte auf Folgendes:
– Wo genau befindet sich Ihr Revisionspartner im Tal der Tränen?
– Welche Auswirkungen hätte ein effizientes Vorgehen auf Ihre Arbeitsbeziehung mit Ihrem Revisionspartner im Vergleich zu einer weniger effizienten Vorgehensweise?

Wir sollen ja großzügig im Kleinen und kleinlich im Großen sein.
– Wie ordnen Sie die Themen Effizienz, Effektivität und die Arbeitsbeziehung zu Ihrem Revisionspartner ein?
– Was davon gehört zum Kleinen und was zum Großen?

Manchmal kann es wichtig sein, dem Revisionspartner Zeit für das sog. „Tal der Tränen“ zu geben. Da dies unserem typischen Streben nach zeitnaher Berichterstattung und Effizienz widerspricht, folgen in diesem Podcast meine guten Gründe dafür, es dennoch zu tun.

Achten Sie bitte auf Folgendes:
– Wo genau befindet sich Ihr Revisionspartner im Tal der Tränen?
– Welche Auswirkungen hätte ein effizientes Vorgehen auf Ihre Arbeitsbeziehung mit Ihrem Revisionspartner im Vergleich zu einer weniger effizienten Vorgehensweise?

Wir sollen ja großzügig im Kleinen und kleinlich im Großen sein.
– Wie ordnen Sie die Themen Effizienz, Effektivität und die Arbeitsbeziehung zu Ihrem Revisionspartner ein?
– Was davon gehört zum Kleinen und was zum Großen?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 207: Effizienz vs. Zeit für das Tal der Tränen geben

Folge 168: Kleine Wörter große Wirkung

Durch geschickte Wortwahl können wir die Kooperationsbereitschaft unserer Revisionspartner erhöhen.
In Experimenten wurde nachgewiesen, dass sprachliche Veränderungen im menschlichen Unterbewusstsein eine starke Wirkung erzielen. Die Psychologie nennt das „die Bahnung handlungsveranlassender Kräfte“ oder kurz „Priming“.

Im Revisionskontext ist dieser Effekt besonders nützlich in kniffligen Gesprächen, bei der Abstimmung von Sachverhalten, bei der Maßnahmenvereinbarung und in der Berichterstattung.

Ich freue mich auf Ihre Kommentare in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe „Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam“ unter dem Post zu diesem Podcast. Vielen Dank!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 064: Wie Sie die Herausforderungen einer zeitnahen Berichterstattung meistern

Folge 064: Wie Sie die Herausforderungen einer zeitnahen Berichterstattung meistern

Wie Sie wissen, fordern die IIA Standards eine zeitnahe Berichterstattung.

Der Standard 2420 Qualität der Berichterstattung lautet, wie folgt:

„Revisionsberichte müssen richtig, objektiv, klar, prägnant, konstruktiv und vollständig sein und zeitnah erstellt werden.“

Die Erläuterung führt aus:

„Zeitnahe Berichte sind abhängig von der Problemstellung zweckdienlich und rechtzeitig, sodass das Management angemessene Maßnahmen ergreifen kann.“

Auch in den MaRisk wird eine zeitnahe Berichterstattung gefordert. Unter BT 2.4 Tz. 1 Berichtspflicht der MaRisk heißt es:

„Über jede Prüfung muss von der Internen Revision zeitnah ein schriftlicher Bericht angefertigt und grundsätzlich den fachlich zuständigen Mitgliedern der Geschäftsleitung vorgelegt werden.“

Aus der Prüfungspraxis der Bankenaufsicht geht hervor, dass zeitnah als zwei, spätestens drei Wochen nach Ende der Prüfung ausgelegt wird.

Diese zeitnahe Berichterstattung unterliegt einigen Herausforderungen. Denn wenn die Revisionsprozesse nicht intelligent konzipiert und gut aufeinander abgestimmt sind, kann sich die Berichterstattung erheblich herauszögern.

In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine Strategien und Erfahrungen, wie Sie eine zeitnahe Berichterstattung erreichen können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 064: Wie Sie die Herausforderungen einer zeitnahen Berichterstattung meistern

Folge 013: Interview mit einer Revisorin, die unter Druck gesetzt wurde

Folge 013: Interview mit einer Revisorin, die unter Druck gesetzt wurde

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Diesen Standard kennen wir alle: 1100 Unabhängigkeit und Objektivität
„Die Interne Revision muss unabhängig sein, und die Internen Revisoren müssen bei der Durchführung ihrer Aufgaben objektiv vorgehen.“

Die Erläuterung zur Unabhängigkeit führt folgendes aus:
„Unabhängigkeit bedeutet, dass keine Umstände vorliegen, die die Fähigkeit der Internen Revision beeinträchtigen, ihre Aufgaben für die Interne Revision unbeeinflusst wahrzunehmen. Um einen für die wirksame Ausführung der Revisionsaufgaben hinreichenden Grad der Unabhängigkeit zu erzielen, hat der Leiter der Internen Revision direkten und unbeschränkten Zugang zu leitenden Führungskräften und Geschäftsleitung bzw. Überwachungsorgan. Dies kann durch parallele Berichtswege erreicht werden. Bedrohungen der Unabhängigkeit sind auf Prüfer-, Prüfungs-, Funktions- und Organisationsebene zu steuern.“

1110.A1
„Die Interne Revision darf bei der Festlegung des Umfangs der internen Prüfungen, bei der Auftragsdurchführung und bei der Berichterstattung der Ergebnisse nicht behindert werden. Der Leiter der Internen Revision muss der Geschäftsleitung bzw. dem Überwachungsorgan solche Beeinflussungen offenlegen und die Auswirkungen besprechen.“

Soweit zur Theorie.

Leider ist dies in der Praxis nicht in jedem Fall gegeben.

Hier ein Interview mit einer Revisorin, die direkt von der Vorstandsebene unter Druck gesetzt wurde, ihren Bericht zu ändern, und die ihre Unabhängigkeit deshalb gefährdet sah.

Seien Sie gespannt auf diesen Erfahrungsbericht.

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Signal-Gate

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