Folge 095: Noch ein Studium für den Wechsel in die Interne Revision?
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Heute geht es um Fragen eines Podcast-Hörers:
1. Welches Studium sehen Sie als Voraussetzung für einen Berufsweg in der internen Revision an?
In meinem konkreten Fall handelt es sich um Psychologie.
Seit einigen Monaten bin ich Berufsanfänger im Compliance.
Aufgrund der sehr spezialisierten Tätigkeit im Compliance ziehe ich es in Erwägung, in ein bis zwei Jahren den Weg in die interne Revision einzuschlagen.
2. Wäre es sinnvoll, mein abgeschlossenes Psychologiestudium mit einem wirtschaftlichen Studium zu ergänzen?
3. Wie bewerten Sie die Chancen, vom Compliance in eine breiter aufgestellte Revisionsstelle zu wechseln?
Vielen Dank im Voraus. Ihr Podcast und Ihre Homepage sind sehr hilfreich!
Diese Fragen kamen vor einiger Zeit über das anonyme Kontaktformular auf meiner webpage www.puhani.com an und ich freue mich, dass ich sie jetzt beantworten kann.
Ich hoffe, die Antworten sind hilfreich und wünsche Ihnen gute Entscheidungen sowie erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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#383: Angriff auf die Wissenschaft und die Interne Revision
Hätten Sie gedacht, dass die Budgetstreichungen der Trump-Regierung in den USA die Wissenschaft gefährden? Also nicht nur in den USA, sondern weltweit?
In diesem Podcast stelle ich folgende hypothetische Frage:
Stellen Sie sich vor, Sie wären in der Internen Revision der Leopoldina oder einer anderen Forschungseinrichtung. Stellen Sie sich weiter vor, Sie hätten in einer Ihrer Revisionsprüfungen einmal die Abhängigkeit von den US-Datenbanken festgestellt und als Maßnahme eine größere Unabhängigkeit gefordert, bzw. verlangt, dass Ihre Revisionspartner auf eine Eventualität wie die Budgetstreichungen durch die derzeitige US Regierung vorbereitet sein sollen.
Was wäre dann wohl passiert?
Meine Mutmaßungen hören Sie in diesem Podcast.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
#382: Kalkulationsfehler und Berichtsformulierung der Internen Revision
Wenn man als Berichtsempfänger einen Bericht liest, dann fragt man sich vielleicht:
– Wieso dauert das so lange, den zu schreiben?
– Wieso geht das nicht schneller?
Wenn man allerdings selbst einen Prüfungsbericht schreiben muss, dann merkt man erst, wie schwierig das sein kann. Ja, ich weiß – bald wird eine KI diese Aufgabe für uns perfekt übernehmen können. Solange das noch nicht der Fall ist, möchte ich Sie auf Formulierungen hinweisen, die nach hinten losgehen können.
Heute geht es um folgende Formulierung in einem Prüfungsbericht.
„Die Kalkulation war falsch. Wir konnten die Berechnung nicht nachvollziehen.“
Im Podcast erfahren Sie mehr.
Hier meine finalen Tipps:
Bieten Sie Ihrem Revisionspartner keine Steilvorlagen für Retourkutschen.
Achten Sie beim Texten darauf, konkret zu benennen,
– was das Problem genau ist,
– welche Ursachen bestehen, oder
– welche Umstände die Entstehung des Problems ermöglicht haben
– in welchem Zusammenhang das Problem steht und
– welche Auswirkungen es hat
„Benennen Sie immer Ross und Reiter!“, wurde mir am Anfang meiner Revisionstätigkeit beigebracht. Darauf achte ich noch heute.
Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen beim Texten und drücke uns die Daumen, dass die KI bald so weit ist, dass wir uns mit so etwas nicht mehr herumzuschlagen haben.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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