Folge 020: Worauf bei der Prüfung von SCRUM-Projekten zu achten ist
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Als Revisor fällt es nicht leicht, folgende Punkte als valide zu betrachten und als Ausgangspunkt einer Prüfung zu nehmen:
– Menschen und ihre Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge
– Funktionierende Software ist wichtiger als umfassende Dokumentation
– Zusammenarbeit mit dem Kunden ist wichtiger als Vertragsverhandlungen
– Eingehen auf Veränderungen ist wichtiger als Planerfüllung
Ist dieses Agile Manifest tatsächlich ein rotes Tuch für Revisoren?
Was ist das Geheimnis hinter SCRUM?
Welche Erfolgsfaktoren stecken dahinter?
Lassen sich SCRUM-Projekte von einem Außenstehenden sinnvoll prüfen?
Falls ja, wie könnte man sinnvoll vorgehen?
Diesen Fragen gehe ich in diesem Interview mit dem SCRUM-Experten Sylvius Gerber nach.
Lassen Sie sich überraschen von seiner Einschätzung.
Mittendrin streifen wir dann auch Conway’s Law, welches ich hier verlinke:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Conway
Wer die Agile Sprechstunde von Sylvius Gerber nutzen möchte, kann sich über seine webpage www.veraenderungskraft.de dafür anmelden.
Viel Spaß beim Anhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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Folge 279: KAIZEN (beständige Verbesserung) und die Interne Revision
Ständige Verbesserung und Kaizen | Bei einem Aufenthalt in einer Ferienwohnung bin ich über ein mir aus meinem BWL-Studium bekanntes Buch von Masaaki Imai gestolpert. Es heißt „KAIZEN – Der Schlüssel zum Erfolg der Japaner im Wettbewerb“.
Beim Blättern stieß ich auf eine Reihe von Tools und Fragen, die teilweise auch heute noch interessant sind und mich inspiriert haben. Daher stelle ich Ihnen folgende in diesem Podcast vor:
5 Mal „warum“ fragen
3 MU Checkliste
5 S Bewegung
6 W Fragewörter (diese fand ich am interessantesten)
4 M Checkliste
Ich hoffe, ich kann Sie mit diesem Podcast inspirieren oder Sie in Erinnerungen schwelgen lassen.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 278: Dark Leadership – Ein Interview mit Dr. Franz Wulz
Leadership | Wenn in einem Unternehmen keine transparenten ethischen Führungspraktiken vorherrschen, können sich leichter Dark Leader einschleichen und etablieren. Das sind Führungskräfte, die mit ihrem Verhalten den Mitarbeitenden und auch dem Unternehmen schaden, ohne unbedingt tatsächlich wirtschaftskriminelle Handlungen zu begehen.
Ich habe Herrn Dr. Franz Wulz u.a. folgende Fragen gestellt:
Was ist Dark Leadership?
Wie wirkt Dark Leadership
Welche Typen von Dark Leadern gibt es?
Weshalb ist Dark Leadership schädlich für das Unternehmen?
Woran kann man Dark Leadership erkennen?
Welche Manipulationstechniken nutzen Dark Leader?
Wie kann die Interne Revision solche Dark Leader erkennen?
Was kann die Interne Revision tun, wenn sie toxisch agierende Führungskräfte identifiziert hat?
Wer mir Herrn Dr. Franz Wulz in Kontakt treten will, schickt ihm bitte über LinkedIn eine Nachricht, oder kontaktiert ihn über www.campus-leaders.com
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 277: Stereotype und Vorurteile gegenüber der Internen Revision
Auf Wunsch von Elina Portna ist dieser Podcast zu Stereotypen und Vorurteilen gegenüber der Internen Revision entstanden.
Sie schrieb:
„[…]In meiner kurzen und interessanten Zeit als Interne Revisorin habe ich immer wieder gehört, dass viele sich eine Interne Revisorin anders vorgestellt haben… Anscheinend gibt es noch den Stereotyp einer Person, die in der Internen Revision arbeiten kann.
Ich würde mich freuen, wenn Sie über Rollenbilder, Stereotype und Vorurteile in der Internen Revision sprechen könnten… Vielleicht könnten sich dann die Menschen auch eine Interne Revisorin vorstellen, die ursprünglich nicht aus Deutschland kommt und gerne schwarze rockige Klamotten trägt und ab und an laut und herzhaft lacht…“
Ich habe eine Umfrage auf LinkedIn gestartet und mich umgehört. Hier ist das Ergebnis:
Revisoren
sind inkompetent
kosten Zeit
kommunizieren nicht
sind nicht auf Augenhöhe und erniedrigen Revisionspartner
strafen andere
fordern Konsequenzen oder Strafen ein
sind regelverliebt und beachten den Kontext oder die konkrete Situation nicht
haben ein Problem damit, wenn einzelne Mitarbeitende Fehler machen
Was kann man nun gegen Stereotype und Vorurteile tun?
dem Missbrauch der eigenen Rolle vorbeugen
gelassen bleiben
ansprechen, wenn die Interne Revision zu Unrecht in ein schlechtes Bild gerückt wurde
sich als Menschen zeigen, die die Rolle der Internen Revision ausüben
daran arbeiten, dass sich Rollenbilder, Stereotype und Vorurteile verändern
die eigene Kompetenz aber auch die eigenen Schwächen kommunizieren
Lassen Sie sich von Rollenbildern, Stereotypen und Vorurteilen nicht abschrecken!
Alles in der Welt verändert sich – nichts bleibt gleich!
Rollenbilder und Stereotype werden sich mit der Zeit verändern.
Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und lassen Sie Ihre Revisionspartner:innen erleben, wie bunt die Interne Revision sein kann!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
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