Folge 275: Die untätige Interne Revision
Folge 248: Kindererziehung und Interne Revision
Was hat denn Kindererziehung mit Interner Revision zu tun?
Manchmal kann man in der Prüfungspraxis den Eindruck gewinnen, die beiden Themen hätten viele Parallelen.
Z.B. beim Thema:
- Lasse ich mir auf der Nase herumtanzen?
- Wie setze ich Regelungen durch?
- Wie kommuniziere ich empfängerorientiert?
- Was mache ich, wenn mein Gesprächspartner ein Händchen dafür hat, meine wunden Punkte zu treffen und mich auf die Palme zu bringen?
- Wie schaffe ich es, dass meine Revisionspartner:innen selbst Verantwortung übernehmen und sich nicht alles vorbeten lassen?
In diesem Podcast geht es um einige der angesprochenen Themen mit dem Schwerpunkt auf Regelungen und deren Durchsetzung.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 215: Von Notfallplänen und Notfällen am Beispiel von Hurricane Katrina
Anlässe, den Notfallplan unseres Unternehmens zu hinterfragen, gab es in letzter Zeit ja genug: eine Pandemie, Lieferkettenengpässe, einen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, und viele sich hieraus ergebende Effekte. Es scheint nicht aufzuhören…
Meiner Erfahrung nach kommt es in der Realität sehr häufig anders als gedacht. Nichtsdestoweniger sollten sich Unternehmen auf Notfälle vorbereiten und entsprechend robuste Notfallpläne vorhalten, die sinnvolle Szenarien definieren.
In diesem Podcast nutze ich, damit es nicht rein theoretisch bleibt, beispielhaft die Ausführungen von General Stanley McChrystal zum Hurricane Katrina, aus seinem Buch „Risk – a user’s guide“ ab Seite 161.
Hier Auszüge aus meinem Fazit:
– Es genügt nicht, einfach nur Notfallpläne zu haben. Es kommt weniger auf Formalien als auf die Materialität an.
– Die Notfallpläne müssen gut durchdacht und in sich stimmig sein.
– Sie sollten verschiedenste Szenarien enthalten. Auch solche, über die man lieber nicht nachdenken möchte, wie z.B. kumulierte Szenarien.
– Explizite und implizite Annahmen der Notfallpläne und Zeitangaben, bis wann gewisse Entscheidungen zu treffen sind, müssen identifiziert und regelmäßig hinterfragt werden.
– Die Umsetzung der Pläne muss gut koordiniert erfolgen und daher auch geübt werden.
– Daher lohnt es sich, dem Revisionspartner „Was wäre, wenn“-Fragen zu stellen.
– Wir Revisoren sollten die Einleitung vorbeugender Maßnahmen konsequent einfordern – auch wenn mit viel Glück der Notfall später nicht eintreten sollte.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 210: Möglichkeiten, mit aufwallenden Emotionen umzugehen
Zu Beginn meiner Tätigkeit in der Internen Revision stieg in mir während jeder Prüfung die Angst hoch, zu versagen oder mich zu blamieren.
D.h. ich war emotional so mit mir selbst beschäftigt, dass ich kaum in der Lage war, auch nur ein normales Gespräch zu führen, geschweige denn ein herausforderndes. Ich stand regelmäßig kurz davor, in eine emotionale Abwärtsspirale zu driften. Daran wollte ich etwas ändern und suchte nach Lösungen.
Was gut funktionierte, war, meine Emotionen zu benennen, um mich ein Stück weit von ihnen zu distanzieren. Heute weiß ich, dass ich damit den ersten Schritt gegangen bin, um meinen inneren Beobachter zu aktivieren. Diesen benötigt man, um eine Meta-Ebene der Gesprächsführung zu etablieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 211: Was ist fair?
Zu Beginn meiner Tätigkeit in der Internen Revision stieg in mir während jeder Prüfung die Angst hoch, zu versagen oder mich zu blamieren.
D.h. ich war emotional so mit mir selbst beschäftigt, dass ich kaum in der Lage war, auch nur ein normales Gespräch zu führen, geschweige denn ein herausforderndes. Ich stand regelmäßig kurz davor, in eine emotionale Abwärtsspirale zu driften. Daran wollte ich etwas ändern und suchte nach Lösungen.
Was gut funktionierte, war, meine Emotionen zu benennen, um mich ein Stück weit von ihnen zu distanzieren. Heute weiß ich, dass ich damit den ersten Schritt gegangen bin, um meinen inneren Beobachter zu aktivieren. Diesen benötigt man, um eine Meta-Ebene der Gesprächsführung zu etablieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!