Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

In diesem Interview erläutert Ursula Schmidt die Besonderheiten bei der Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften.
Wir sprechen über:

  • Prüfungsplanung
  • Risikoorientierte Auswahl der ausländischen Tochtergesellschaft
  • Prüfungsdauer
  • Organisatorische Dinge, die nicht zu vernachlässigen sind
  • Prüfungsvorbereitung vor Antritt der Reise
  • Prüfungsprozess vor Ort
  • persönliche Highlights und Lowlights

Sie können mit Ursula Schmidt über LinkedIn oder per Mail (office(at)schmidt-advisory.com) in Kontakt treten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 220: Wenn sich der Revisionspartner (un)fair verhält

Ein Hörer des Podcasts #211 „Was ist fair?“ wünschte sich eine Folge, die speziell die (mangelnde) Fairness des Revisionspartners zum Gegenstand hat.
Mein Tipp:
Sprechen Sie Ihren Revisionspartner auf sein Verhalten an. Denn wenn alles wie am Schnürchen läuft, sollten wir unseren Revisionspartner unbedingt loben. Sollte sich Ihr Revisionspartner jedoch unfair verhalten haben, thematisieren Sie ihm gegenüber dieses unfaire Verhalten.

Wenn die Revisionspartner es zu bunt treiben und z.B. Unterlagen erst nachträglich erstellen oder fälschen, nutzen Sie die Tit-for-Tat Strategie (Folge #123), um diesem unfairen Verhalten zu begegnen.

Beobachten Sie, wie sich das Verhalten Ihrer Revisionspartner und damit auch die Unternehmenskultur mit der Zeit durch Ihre Rückmeldungen verändert.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, Freude beim Ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 219: Verbote blähen das Anweisungswesen auf

„Es ist den Aufsichtspersonen untersagt, während der Prüfung zu schlafen.“
Wenn das Anweisungswesen für Lehrer solche Verbote enthält, ist Einiges schief gelaufen. Denn eine Auflistung von Verboten bläht das Anweisungswesen nur unnötig auf.

Wenn Sie in der Internen Revision auf so etwas stoßen, sorgen Sie stattdessen dafür, dass die Anweisung das gewünschte Verhalten in Kombination mit dem gewünschten Ziel darstellt, bzw. dass Sinn und Zweck der Anweisung prinzipienorientiert formuliert werden. Das hält das Anweisungswesen schlank.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 218: Berichtsformulierungen zur Fehlerbehebung

Stellt die Interne Revision echte Fehler fest, liegt es nahe, dass diese zu beheben sind. Beschränkt sich ein Revisionsbericht jedoch auf die Behebung von Fehlern, vermittelt dies ein fragwürdiges Selbstverständnis der Internen Revision.
Möchte die Interne Revision nur ein „Oberkontrolleur“ sein, oder arbeiten wir an unserem Unternehmen?
Wenn Sie an Letzterem interessiert sind, dann hören Sie sich diese Folge an, um zu erfahren, wie Sie dieses Selbstverständnis am besten kommunizieren.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 217: Was sind Projektionen? – Sonja Mittermair im Interview

Wenn Sie etwas bei anderen sehen, was Ihnen nicht gefällt und Sie z.B. aufregt, sollten Sie überlegen, was das mit Ihnen zu tun hat, sagt die Gestalttherapeutin Sonja Mittermair. Denn dann besteht die Gefahr, dass Sie etwas auf den anderen projizieren.

Projektionen sind psychologische Verzerrungen: Auf eine andere Person wird eine Art Schattenbild aus einer Fülle von Charakterzügen und Eigenschaften geworfen, die man von sich selbst oder von einer anderen nahestehenden Person, z.B. dem Partner oder einem Elternteil, her kennt. So wird die andere Person mit eigenen Interpretationen und Phantasien überblendet und ihr damit Eigenschaften unterstellt, die sie vielleicht gar nicht hat. Problematisch wird es, wenn es sich um Dinge handelt, die man sich selbst nicht zugesteht oder an sich selbst nicht gerne sieht.

Wir Revisoren laufen sowohl Gefahr selbst etwas auf andere zu projizieren, als auch von unseren Revisionspartnern mit Schattenbildern überworfen zu werden.

Was kann helfen?
Gehen sie auf auf ihren Revisionspartner zu und versuchen Sie, eine tragfähige Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Fragen Sie im Zweifelsfall nach, ob Sie überhaupt gemeint sind, und übernehmen Sie die Verantwortung für Ihren Anteil an der Kommunikation.

Kontakt zu Sonja Mittermair können Sie über www.heldenreise.de aufnehmen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 221: Herangehensweise an eine Prüfung ausländischer Tochtergesellschaften

Folge 216: Wo ist die rote Linie?

Im Alltag der Internen Revision steht man häufiger vor der Entscheidung, wo man noch mitgeht, d.h. was man noch tolerieren kann, und wo definitiv Schluss ist. Diese Entscheidung hängt davon ab, welchen Werten sich der betreffende Revisor jeweils verpflichtet fühlt.

Welche Werte sind das für Sie als Revisor oder Revisorin?
– Welche Revisorin wollen Sie sein?
– Welcher Revisor wollen Sie sein?
– Wie wollen Sie mit sich selbst umgehen?
– Wie wollen Sie mit anderen Menschen umgehen?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!