Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Typischerweise will man Stress vermeiden und umgeht Situationen, die zu stressig erscheinen. Dass dies nicht immer sinnvoll ist, stellt Sebastian Herrmann in der SZ vom 8.7.2022 in seinem Artikel „Der Stress ist dein Freund“ dar.

Um sich stolz den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, solle man sich mit den nötigen psychischen Ressourcen und Fertigkeiten ausstatten. Dazu gehören

  • ein positiver Blick auf negative oder unangenehme Dinge
  • die Umdeutung von Stress (Reframing) bzw. sogenannten Rückschlägen in möglicherweise hilfreiche Lernerfahrungen
  • das Gehirn wie einen Muskel zu trainieren und zunehmend an Resilienz zu gewinnen

Um sich also stolz den Herausforderungen von Revisionsprüfungen zu stellen:
Wie nutzen Sie Ihren Stress in Revisionsprüfungen für mehr Resilienz?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 232: Sich selbst nicht den Spaß verderben lassen

Ich gebe zu, der Buchtitel „Frauen führen besser“ hat mich neugierig gemacht. Und da ich Ute Clement bereits kannte, musste ich ihr Buch einfach kaufen, lesen und mit ihr ein Interview über einige der behandelten Themen führen.

Wir sprechen u.a. über Folgendes:

  • Wie sie überhaupt auf das Frauen-Thema kam
  • Die Heldinnenreise und wie es einer Frau gelingen kann, diese zu vollenden
  • Gendern: Wieso, weshalb, warum?
  • Wie man souverän bleibt, wenn man als Frau schwach angeredet wird.

Lassen Sie sich als Frau nicht selbst den Spaß verderben!

Wer Ute Clement kontaktieren will, findet sie bei LinkedIn.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 231: Die zweite Auflage ist da!

Mein Buch: „Erfolgreiche Prüfungsprozesse in der Internen Revision“ ist in der 2. Auflage erschienen. Auf Wunsch des Erich Schmidt Verlags habe ich dort nicht nur die Fehler bereinigt – für die ich mich an dieser Stelle entschuldigen möchte. Ein ganz besonderes Lob für die Fehlersuche geht hierbei an meine Schwiegermutter, Martha Puhani. Sie war so lieb und hat sich auf meine Bitte hin noch einmal das gesamte Buch durchgelesen und die darin vorkommenden Fehler markiert.

Aber es ist nicht nur bei der Fehlerbereinigung geblieben. Ich habe auch eine grundsätzliche Ergänzung vorgenommen. Da Sie mich alle so gut unterstützt haben, die erste Auflage des Buches aufgekauft haben und meinen Podcast hören, möchte ich Ihnen diese grundsätzliche Ergänzung nicht vorenthalten.

Daher nutze ich nun diesen Podcast, um Ihnen und insbesondere den Käufern und Käuferinnen der ersten Auflage diese grundlegende Ergänzung dazu vorzustellen. Aber auch die Käufer der zweiten Auflage werden in diesem Podcast weitere, noch über die schriftliche Ergänzung hinausgehende Erläuterungen erhalten. Und, ich gebe zu, es soll Ihnen einen kleinen Vorgeschmack auf mein neues Buch machen, an dem ich seit längerem arbeite.

Daher freue ich mich besonders auf Ihre Gedanken, Ideen und Kommentare zu diesen Neuerungen.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

PS: Wer das Buch gerne mit einer persönlichen Widmung von mir erwerben möchte, meldet sich bitte direkt bei mir. Zzgl. zum Buchpreis fallen hierfür € 5,- Versandkostenpauschale an.

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 230: Wann und wie man sich belügen lässt

Als Interne Revisorin oder als Interner Revisor haben wir es hin und wieder in Sonderprüfungen mit ganz besonderen Fällen zu tun. So war das vor einiger Zeit auch bei mir der Fall. Ich konnte einige Tipps aus den Podcast Interviews mit Herrn Dr. Alexander Schuchter (# 132 und # 133), Herrn Henning Stuke (# 40 und # 41) und Herrn Rüdiger Wilmer (# 157) in der Praxis testen.

Dieser Fall machte es aufgrund der vielen Beweise möglich, dass wir testen konnten, ob wir bei einer Befragung belogen wurden, oder ob der Gesprächspartner uns die Wahrheit erzählte.

In diesem Podcast schildere ich

  • meine Erfahrungen mit dieser Strategie,
  • wie es mir dabei erging, über lange Zeit belogen zu werden und
  • was es bei dieser Strategie zu beachten gilt, wie z.B. einen ausgeklügelten Interviewfahrplan und gute Absprachen im Team.

Vielen Dank für Ihren Input in den Interviews, Herr Dr. Alexander Schuchter, Herr Henning Stuke und Herr Rüdiger Wilmer!
Ich habe den Praxistest gemacht und es hat sehr gut funktioniert!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 229: Wie Sie sich weniger reizen lassen

In unserer Arbeit in der Internen Revision kommt es vor, dass unser Gesprächspartner oder unsere Gesprächspartnerin nicht sachlich bleibt, sondern Stressreaktionen zeigt. Wenn wir uns durch diese Stressreaktion ebenfalls zu einer Stressreaktion unsererseits reizen lassen, führt das zu keinen besonders guten Gesprächsverläufen.

Hierzu habe ich schon einige Podcasts veröffentlicht:

#6 Wie Sie vermeiden können, zu schnell oder zu heftig zu reagieren

#38 Wie Sie Sache und Person trennen

#57 Hypo-Systemische Überlegungen zur Arbeit der Internen Revision

#92 Stress-Reaktionstypen

#98 Wenn Sie zu schnell auf unfaire Angriffe anzuspringen

#210 Möglichkeiten, mit aufwallenden Emotionen umzugehen

Selbststeuerung passt auch zu den Folgen #113 und #114

In diesem Podcast stelle ich ein weiteres Denkmodell vor. Es stammt aus dem Buch „Jetzt – Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle: Den emotionalen Schmerzkörper, den man sich als ein unsichtbares Wesen mit seiner eigenen Persönlichkeit vorstellen kann.

Erkennt man in einem Gespräch mit dem Revisionspartner, dass dieser aus seinem Schmerzkörper agiert, genügt dieser Augenblick meist schon, um nicht reflexartig auf die Situation zu reagieren, sondern bewusst.

Bitte probieren Sie es nicht zuerst in der Familie aus. Unsere Kinder, Partner, Geschwister, Eltern usw. kennen unsere roten Punkte und schaffen es sehr, sehr treffsicher, uns in Null-Komma-Nichts zum Austicken zu bringen. Üben Sie dort, wo es leichter ist: In Ihrer Arbeit in der Internen Revision.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Folge 228: Nichts ist schlimmer als ein zu guter Revisionsbericht

Nach Ansicht einer Seminarteilnehmerin aus dem Compliance ist es ein Risiko, wenn die Prüfungstiefe der Internen Revision nicht ausreicht und das Prüfungsergebnis deshalb zu gut ausfällt.

Wieso wird ein zu oberflächlicher Bericht mittel- und langfristig dem Unternehmen schaden? Weil es sich dann nicht optimal auf mögliche Probleme vorbereiten kann und wird. Schließlich hat die Revision ja schriftlich bestätigt, dass alles in Ordnung ist.
Oder in den Worten von Adam Grant aus seinem Buch „Originals“ (S. 214): „Negative thoughts can direct our attention to potential problems, and the absence of those thoughts predicts a failure to take preventive and corrective actions.“ Er bezeichnet dies als „defensive pessimism“.

Das Schöne daran ist, dass dieser defensive Pessimismus die Sinnhaftigkeit Ihrer Arbeit in der Internen Revision unterstreicht. Ich hoffe, dass alle Internen Revisoren und Revisorinnen mit diesem Podcast noch stärker vom Sinn ihrer Tätigkeit überzeugt werden und dementsprechend in Zukunft immer tief genug in ihre Prüfungsthemen einsteigen, um ein möglichst zutreffendes Bild von der vorgefundenen Ist-Situation abgeben zu können.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!