Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Welcher Revisor und welche Revisorin hat die Unterschiede zwischen Vorder- und Hinterbühne nicht auch schon einmal erlebt? Dieser Podcast greift folgende Frage auf:
„Wie gehen Sie damit um, dass hinter Ihrem Rücken „geschimpft“ wird, aber alle „vorneherum“ nett sind? Bzw. haben Sie das schon mal erlebt?“

Da mir die konkreten Hintergründe der beschriebenen Situation nicht bekannt sind, schlage ich Ihnen – sollte es Ihnen ähnlich gehen – in diesem Podcast ein Experiment vor, um das Hinterrücks-Geschimpfe zu beenden.

Sollte das Geschimpfe nach Durchführung des Experiments weiterhin hinterrücks erfolgen, ist Ihr konkretes Problem leider nicht pauschal zu beantworten. Dann könnte es z.B. an Ihren Interaktionen mit Ihren Revisionspartnern liegen. In diesem Fall sollten Sie sich einen Coach suchen, der mit Ihnen der Sache auf den Grund geht und Ihnen hilft, dieses Thema zu lösen. Wichtig ist, dass sich dieser Coach mit Interner Revision auskennt.

PS: Ich stehe Ihnen sehr gerne zur Seite 😉

Viel Spaß bei diesem Experiment!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Folge 246: Prüfungsvorbereitung mit Maulkorb – FAQ

Ein Revisor möchte in der Phase der Prüfungsvorbereitung mit dem Revisionspartner auf der 2. Führungsebene sprechen, darf das aber nicht, weil es der Leiter der Internen Revision allen Revisoren generell verboten hat. Dieses Verbot führt dazu, dass die Revisoren vor Ort häufig feststellen, sie hätten die Prüfungsschwerpunkte anders setzen müssen.

Was kann der Interne Revisor tun?

In diesem Podcast stelle ich eine Lösungsvariante vor.

Welche weiteren Lösungsideen haben Sie?

Ich freue mich auf Ihre Gedanken, Ideen und Kommentare und wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Folge 244: Brillante Kotzbrocken in der Internen Revision

In der Internen Revision trifft man manchmal auf „brilliant jerks“, frei übersetzt „brillante Kotzbrocken“. Das sind Kollegen, die im persönlichen Umgang unmöglich, unfreundlich oder sogar intrigant sind. Neben ihrer sozialen Ungeeignetheit, sind sie leider fachlich außergewöhnlich gut oder talentiert.

Diese brillanten Kotzbrocken sind nicht nur für ihre Kollegen eine Zumutung, sondern führen für das Unternehmen auch zu wirtschaftlichen Nachteilen, nämlich aufgrund der vielen kostenintensiven unkonstruktiven Konflikte, die diese brillanten Kotzbrocken verursachen.

Leider ist arbeitsrechtlich gegen solche High Performer wegen ihrer hervorragenden Leistungen nicht viel zu machen. Nichtsdestoweniger ist es wichtig, dass die jeweilige Chefin oder der Chef des brillanten Kotzbrockens möglichst früh

  • gegensteuert,
  • Grenzen setzt,
  • die Person auf ihr Fehlverhalten anspricht und dann darauf hinarbeitet, dass sich etwas ändert.

Diese klare Positionierung, welches Verhalten nicht geduldet wird, ist genau deshalb wichtig, weil andere Mitarbeitende das ganze Geschehen genau beobachten. Sie wollen sehen, wie mit so einer Person umgegangen wird. Wenn nämlich ein unmögliches Verhalten eines brillanten Kotzbrockens toleriert oder sogar noch belohnt wird, werden die Beobachter ihre Schlüsse ziehen.

Wenn solche brillante Kotzbrocken in der Internen Revision arbeiten sollten, ist dringendster Handlungsbedarf geboten. Solche Leute haben meiner Meinung nach nichts in der Internen Revision verloren. Wir brauchen dort keine Kollegen, deren Kernkompetenz es ist, Konflikte zu schüren und sich unmöglich zu verhalten. Negative Erfahrungen der Revisionspartner mit solchen brillanten Kotzbrocken wirken sich auf uns alle negativ aus. Unsere Arbeit ist herausfordernd genug. Die sollten wir uns durch solche Personen nicht noch unnötig verkomplizieren lassen.

Bitte greifen Sie in solchen Fällen ein. Herzlichen Dank!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

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Folge 239: Interne Revision – als harter Hund?

In diesem Podcast stelle ich vor, welche kommunikativen Erfordernisse in welcher Kategorie von Prüfungsgegenständen bestehen.

Welche Kategorien von Prüfungsgegenständen es gibt und worin sie sich unterscheiden, entnehmen sie bitte der Podcastfolge # 231 Die zweite Auflage ist da!

Sofern Sie nicht dauerhaft Prüfungen ein und derselben Kategorie durchführen, was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte, sollten Sie flexibel kommunizieren können. In gewissen Fragen und bei gewissen Themen werden Sie hart bleiben müssen. In manch anderen Prüfungen dagegen sollten Sie Ihren inneren Pitbull zurückpfeifen können, um zu kooperieren. Genau diese Fähigkeit, flexibel zu kommunizieren, halte ich für eine der größten Herausforderungen für Revisor:innen. Denn normalerweise ist jedem und jeder von uns nur eine einzige bestimmte Art der Kommunikation wesensgemäß.
Um Ihr Potenzial voll ausschöpfen zu können, sollten Sie trotzdem stets in der Lage sein, Ihren Kommunikationsstil an die jeweilige Situation anzupassen.

  • Erkennen Sie, wann Sie wie kommunizieren sollten?
  • Wie gut gelingt es Ihnen, in Ihrer Kommunikation variabel zu agieren?
  • Können Sie bereits die gesamte Bandbreite abdecken?
    • Können Sie, der harte Hund sein, wenn es angebracht ist?
    • Können Sie „Großzügig im Kleinen und kleinlich im Großen“,
      in Kombination mit „hart in der Sache, freundlich im Ton“ sein, wenn es angebracht ist?
    • Können Sie kooperieren und gemeinsam mit Ihrem Revisionspartner zu Erkenntnisgewinnen kommen, wenn es angebracht ist?

Wenn Sie sich persönlich oder für Ihre Mitarbeitenden Unterstützung wünschen,
dann melden Sie sich gerne bei mir.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Folge 238: Feststellungen zur schriftlich fixierten Ordnung (sfO)

Dieser Podcast beschäftigt sich mit der Frage, wie und in welchem Umfang man als Interne Revision dem Revisionspartner Beanstandungen zur sfO mitteilt.

Geben Sie Ihrem Revisionspartner sehr detaillierte Rückmeldungen in Form einer durch die Interne Revision korrigierten Arbeitsanweisung?
Oder teilen Sie dem Revisionspartner Ihre Beanstandungen sehr allgemein mit? („veraltet“, „lückenhaft“, „ist mindestens in den Aspekten X und Y zu überarbeiten“, …)

In diesem Podcast bespreche ich die Auswirkungen dieser beiden Varianten.

Weitere Podcasts zu den Themen schriftlich fixierte Ordnung / Anweisungswesen finden Sie hier:

# 080: Wenn die internen Vorschriften strenger sind als die externen

# 235: Malen Sie noch nach Zahlen?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 247: Vorneherum nett behandelt, aber hinterrücks beschimpft – FAQ

Folge 229: Wie Sie sich weniger reizen lassen

In unserer Arbeit in der Internen Revision kommt es vor, dass unser Gesprächspartner oder unsere Gesprächspartnerin nicht sachlich bleibt, sondern Stressreaktionen zeigt. Wenn wir uns durch diese Stressreaktion ebenfalls zu einer Stressreaktion unsererseits reizen lassen, führt das zu keinen besonders guten Gesprächsverläufen.

Hierzu habe ich schon einige Podcasts veröffentlicht:

#6 Wie Sie vermeiden können, zu schnell oder zu heftig zu reagieren

#38 Wie Sie Sache und Person trennen

#57 Hypo-Systemische Überlegungen zur Arbeit der Internen Revision

#92 Stress-Reaktionstypen

#98 Wenn Sie zu schnell auf unfaire Angriffe anzuspringen

#210 Möglichkeiten, mit aufwallenden Emotionen umzugehen

Selbststeuerung passt auch zu den Folgen #113 und #114

In diesem Podcast stelle ich ein weiteres Denkmodell vor. Es stammt aus dem Buch „Jetzt – Die Kraft der Gegenwart“ von Eckhart Tolle: Den emotionalen Schmerzkörper, den man sich als ein unsichtbares Wesen mit seiner eigenen Persönlichkeit vorstellen kann.

Erkennt man in einem Gespräch mit dem Revisionspartner, dass dieser aus seinem Schmerzkörper agiert, genügt dieser Augenblick meist schon, um nicht reflexartig auf die Situation zu reagieren, sondern bewusst.

Bitte probieren Sie es nicht zuerst in der Familie aus. Unsere Kinder, Partner, Geschwister, Eltern usw. kennen unsere roten Punkte und schaffen es sehr, sehr treffsicher, uns in Null-Komma-Nichts zum Austicken zu bringen. Üben Sie dort, wo es leichter ist: In Ihrer Arbeit in der Internen Revision.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, ausprobieren und erfolgreiche Prüfungsprozesse!