Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Leider bedarf es manchmal einiger großer Unglücke, um nachhaltige Lernprozesse anzustoßen. So war es auch in der Luftfahrt. Dort hat sich das Crew Resource Management (CRM) entwickelt und wurde aufgrund des Erfolgs verpflichtend. Das CRM ist ein spezielles Kommunikationstraining, das dafür sorgt, dass die besatzungsinterne Kommunikation in einem Flugzeug auch bei ständig wechselnder Teamzusammensetzung reibungslos funktioniert. Besonders eindrucksvoll hat das die Notlandung auf dem Hudson River gezeigt, bei der alle Menschenleben gerettet werden konnten. Diese wahre Geschichte wurde mittlerweile sogar verfilmt („Sully“ mit Tom Hanks).

Wie das CRM funktioniert und worauf es dabei ankommt, erklärt Anja Kaiser in diesem Interview. Sie ist Kooperationspartnerin des Flugsimulators Frankfurt in Gateway Gardens (in der Nähe des Flughafens), wo CRM trainiert wird. Da dieses Trainingsprogramm so erfolgreich ist, werden vom Team des Flugsimulators Frankfurt auch Kommunikationsseminare für Unternehmen außerhalb der Fliegerei angeboten.

Freuen Sie sich also auf dieses Interview!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Wer mit Anja Kaiser in Kontakt treten will, findet sie hier:
www.anjakaiser.com
www.fulgsimulatorfrankfurt.com

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 226: Was ist Interne Revision? Eine kindgerechte Erklärung

Was ist Interne Revision? Haben Sie Probleme, Ihrem Umfeld zu erklären, worin die Aufgabe der Internen Revision besteht?
Was ist Interne Revision?
Was macht ein Interner Revisor oder eine Interne Revisorin?
Oder konkreter: Mama, was arbeitest Du eigentlich?

Diese Frage leitete mir eine Hörerin dieses Podcasts weiter. Ihre 3 und 6 Jahre alten Kinder gehen noch in den Kindergarten. Dieser hatte die Eltern aufgefordert vorbeizukommen, um den Kindern ihren Beruf verständlich zu erklären.
Wie hätten Sie das gemacht?
Ich freue mich über Ihre Ideen, Gedanken und Kommentare auf meiner Webpage oder in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe „Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam“ unter dem Post zu diesem Podcast.

Wir tauschten einige Ideen miteinander aus und hieraus entstand eine Erklärungsmöglichkeit, die ich Ihnen in diesem Podcast vorstelle.

Die betreffende Analogie hat den Praxistest bestanden: Die Erzieherinnen, die mit den Kindern das Thema „Berufe“ erarbeiteten, gaben der Hörerin eine sehr positive Rückmeldung: Alle 4-7 Jahre alten Kinder hätten die Erklärung verstanden und können sich nun etwas unter Interner Revision vorstellen.

Neugierig? Dann hören Sie in den Podcast rein.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören, ausprobieren und natürlich erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 225: Putin und die Interne Revision

Was wäre, wenn der Kreml von Anfang an eine funktionierende Interne Revision gehabt hätte? Hätten sich dann Desinformation, Zensur und Angst zumindest weniger stark ausbreiten können?

Dieser Podcast erläutert, weshalb wir Interne Revisorinnen und Revisoren darauf achten sollten, dass Informationen vollständig, korrekt und ungeschönt berichtet werden – auch und gerade wenn die Inhalte vermutlich unerwünscht sind und nicht gefallen werden. Denn das, was niemand gerne hören oder lesen will, ist genau das, was unbedingt gehört oder gelesen werden sollte.

Unsere Aufgabe ist und bleibt es, möglichst objektiv und unabhängig über Sachverhalte zu berichten und dadurch die Anzahl möglicher Perspektiven zu vergrößern.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 224: Warum? Es war doch alles abgestimmt!

Wenn sich der Revisionspartner beschwert, der Prüfungsbericht, sei nicht mit ihm abgestimmt worden, dann sollten Sie hellhörig werden. Denn meiner Erfahrung nach ist eine Beschwerde über den Abstimmungsprozess nur selten reine Taktik.
In diesem Podcast werden 3 Fälle der Berichtsabstimmung vorgestellt, über die sich der Revisionspartner später beschwert hat.

Hier die aus meiner Sicht optimale Vorgehensweise der Abstimmung in aller Kürze:

  • Informieren Sie frühzeitig über von Ihnen identifizierte Abweichungen zwischen Soll und Ist Situation
  • Unterscheiden Sie zwischen Sachverhalten und Beurteilungen.
  • Stecken Sie viel Zeit und Energie in die Abstimmung der Sachverhalte, d.h. der Ist-Situation.
  • Die dargestellte Ist-Situation muss passen.
  • Diese sollten Sie auch vorab schon so abstimmen, dass sie ihrem Revisionspartner schriftlich vorliegt, bevor sie zur Grundlage Ihrer abschließenden Beurteilung wird.
  • Bleiben Sie im Gespräch.
  • Geben Sie ihrem Revisionspartner außerdem ausreichend Zeit, Ihren Berichtsentwurf zu lesen – und falls erforderlich, auch die Zeit, das Tal der Tränen zu durchschreiten.

Wer es noch genauer wissen will und Tipps für die jeweiligen Aspekte bekommen möchte, liest bitte das 4. Kapitel „Abstimmung“ in meinem Buch „Erfolgreiche Prüfungsprozesse in der Internen Revision“. Darüber hinaus, stehe ich gerne beratend zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 223: Wer antwortet ist ein Indiz für weitere mögliche Risiken

In diesem Podcast wird eine konkrete Situation aus der Praxis der Internen Revision vorgestellt, bei der es darauf ankommt, wer die Fragen der Revision beantwortet.

Antwortet jemand, der nicht gefragt wurde, ist dies ein Indiz für weitere mögliche Risiken. Es kann Ihnen helfen auszuloten, in welche Richtung sich die weitere Befragung lohnen könnte.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 227: Kommunikationstraining im Flugzeugcockpit – Ein Interview mit Anja Kaiser

Folge 222: Was wir vom Sport lernen können

„Dafür bin ich nicht zuständig“ ist etwas, das man in Organisationen immer wieder hört. Bedeutet dies, dass über exakte Zuständigkeit dann alles wie am Schnürchen läuft?
Bei vielen Sportarten wäre das nicht so. Allein schon beim Fußball ist es sehr wichtig, dass sich alle Mannschaftsteile gegenseitig unterstützen und zusammenarbeiten. Dort feiert man sowohl Tore als auch eine gelungene Abwehr brenzligen Situation gemeinsam – in allen Mannschaftsteilen.

Wäre es nicht cool, wenn wir uns in Unternehmen auch gemeinsam für die Dinge feiern würden, die wir gemeinsam erreichen? Z.B. um

  • nachhaltiger zu wirtschaften,
  • gesündere Erträge zu erzielen,
  • wertebasiert zu handeln, oder
  • um unsere Kunden zu begeistern?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!