Folge 262: Q&A Risikobewertung und Follow-up
Folge 252: Wie Sie mit dem Vorstand kommunizieren
Ein Revisionsleiter will den Vorstand davon überzeugen, den Prüfungsplan abzunicken, obwohl er eine Prüfung enthält, die der Vorstand vermutlich nicht haben möchte. Grund für dieses vermutete Desinteresse sind die antizipierten Konsequenzen, die diese Prüfung nach sich ziehen könnte. Die Feststellungen und notwendigen Maßnahmen könnten nämlich zu steigenden Kosten führen.
Wie würden Sie vorgehen?
Hören Sie in diesem Podcast, wie ein Seminarteilnehmer diesen Fall in einem Rollenspiel gelöst hat.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 238: Feststellungen zur schriftlich fixierten Ordnung (sfO)
Dieser Podcast beschäftigt sich mit der Frage, wie und in welchem Umfang man als Interne Revision dem Revisionspartner Beanstandungen zur sfO mitteilt.
Geben Sie Ihrem Revisionspartner sehr detaillierte Rückmeldungen in Form einer durch die Interne Revision korrigierten Arbeitsanweisung?
Oder teilen Sie dem Revisionspartner Ihre Beanstandungen sehr allgemein mit? („veraltet“, „lückenhaft“, „ist mindestens in den Aspekten X und Y zu überarbeiten“, …)
In diesem Podcast bespreche ich die Auswirkungen dieser beiden Varianten.
Weitere Podcasts zu den Themen schriftlich fixierte Ordnung / Anweisungswesen finden Sie hier:
# 080: Wenn die internen Vorschriften strenger sind als die externen
# 235: Malen Sie noch nach Zahlen?
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 237: Sich als Revisor mit dem Vorstand arrangieren
Über das Kontaktformular auf meiner Webpage ist folgende Hörer-Frage von @Winnetou eingegangen:
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„Hallo Frau Puhani,
als Revisor leide ich unter den Vorstellungen des CEOs zur Compliance.
– Alles unnötig,
– darf nix kosten,
– darf die operativ das Kerngeschäft stemmenden Mitarbeiter nicht behindern.
– Feststellungen und Empfehlungen sind eher unbeliebt.
– Ein guter IR Bericht ist ein Bericht
– ohne große Feststellungen und
– ohne große Empfehlungen, auch zu Einsparungen.
Über allem schwebt eine (unausgesprochene) subtile Drohung, dass man sich ja auch mal trennen könnte.
Ich kann mich aber aus familiär-geographischen Gründen nicht gut trennen, sondern will mich eher mit dem CEO arrangieren.
Haben Sie Tipps zum Arrangieren?!“
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Ergänzend zu den bereits bestehenden Podcastfolgen (s. Liste) zu ähnlichen Themen habe ich mir Gedanken gemacht, die ich in diesem Podcast mit Ihnen teile.
011: Wie mir die Anekdote von den Creeping Devils geholfen hat – Überleben und Arbeiten in schwierigsten Kontexten
057: Hypnosystemische Überlegungen zur Arbeit der Internen Revision – Ein Interview mit Dr. Gunther Schmidt
192: Wie kann ich meinen Chef beeinflussen?
Ich wünsche Ihnen und ganz besonders @Winnetou viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Folge 194: Wie formuliert man heikle Sachverhalte im Prüfungsbericht?
„Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken!“ Das kennen wir. Die erste Hälfte ist relativ einfach zu gestalten. Man schreibt nüchtern alles herunter und konfrontiert den Leser damit. Doch die zweite Hälfte „… und immer an die Leser denken!“, ist eine große Herausforderung.
Wir wollen etwas bewirken. Daher müssen wir die Leser mitnehmen. Eine in dieser Hinsicht nützliche Technik habe ich kürzlich bei einem Kollegen gelernt. Er nutzte als einleitende Zusammenfassung eines Sachverhalt eine Berichtsformulierung nach dem Schema:
„Dass X in Ordnung ist, konnte nicht festgestellt werden.“
Anschließend präsentierte er die Details seiner Feststellung.
Das hat folgende Vorteile:
- Es lässt im Leser zunächst ein Bild der gewünschten Soll-Situation entstehen.
- Auf schwer leserliche Zitate externer Vorgaben kann verzichtet werden.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!