Folge 249: Reframing und Perspektivenwechsel

Folge 249: Reframing und Perspektivenwechsel

Die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr bzw. dem 6. Januar ist ja traditionell eine, die zum Reflektieren einlädt. Falls Sie einen neuen Blick auf etwas oder jemanden gewinnen wollen, dann kommt dieser Podcast für Sie jetzt zur rechten Zeit.

In der Internen Revision ist es wichtig, offen für andere Sichtweisen zu sein. Hierzu nutzt man den Perspektivenwechsel. Häufig begibt man sich dabei in die Schuhe des Anderen. Doch es gibt weitere Möglichkeiten, z.B. das Reframing. Hier betrachtet man etwas oder jemanden in einem neuen Bezugsrahmen und gibt dem Ganzen eine neue Bedeutung.

Wann eignet sich Reframing?

  • für paradoxe Fragestellungen
  • bei Knobel-Spielen oder Rätseln
  • wenn man das Gefühl hat, in einer Sackgasse zu stecken
  • wenn man sich in eigene Gedankengänge oder Selbstgespräche verstrickt hat.

Der Podcast zeigt Wege auf, wie diese Umdeutungen angegangen werden können. In der Praxis ist es nicht relevant, wie Sie zu einer anderen Bedeutungsgebung finden, sondern dass Ihnen das gelingt.

Weil man neue Dinge am besten am eigenen Beispiel lernt, gebe ich Ihnen in diesem Podcast eine kleine Anleitung, wie Sie eigene Themen auf hilfreiche Art und Weise umdeuten können. Um also am meisten von diesem Podcast zu profitieren, suchen Sie sich etwas, das Sie bei sich als störend empfinden und verändern wollen, bevor Sie den Podcast starten.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

Folge 249: Reframing und Perspektivenwechsel

Folge 233: Wer will mehr Stress?

Typischerweise will man Stress vermeiden und umgeht Situationen, die zu stressig erscheinen. Dass dies nicht immer sinnvoll ist, stellt Sebastian Herrmann in der SZ vom 8.7.2022 in seinem Artikel „Der Stress ist dein Freund“ dar.

Um sich stolz den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, solle man sich mit den nötigen psychischen Ressourcen und Fertigkeiten ausstatten. Dazu gehören

  • ein positiver Blick auf negative oder unangenehme Dinge
  • die Umdeutung von Stress (Reframing) bzw. sogenannten Rückschlägen in möglicherweise hilfreiche Lernerfahrungen
  • das Gehirn wie einen Muskel zu trainieren und zunehmend an Resilienz zu gewinnen

Um sich also stolz den Herausforderungen von Revisionsprüfungen zu stellen:
Wie nutzen Sie Ihren Stress in Revisionsprüfungen für mehr Resilienz?

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!